An dieser Stelle finden Sie regelmäßig aktualisierte Anregungen zu häufigen Problemen oder Fragestellungen. Erziehungsprobleme, partnerschaftliche Fragen oder der Umgang mit besonderen familiären
oder beruflichen Situationen werden hier thematisiert.
Vielleicht helfen Ihnen die Tipps schon weiter oder Sie melden sich unverbindlich bei mir, um über weitere Möglichkeiten der Unterstützung zu sprechen. Häufig lassen sich viele Probleme nur über
eine Verhaltensänderung lösen. Das ist oft schwierig und lässt sich mit professioneller Hilfe meist besser lösen.
Selbstmotivation zum Lernen
Zu meinem Artikel werden Sie auf die Website von Ratgeber Lifestyle umgeleitet.
https://www.ratgeber-lifestyle.de/beitraege/lifestyle/wie-motiviere-ich-mich-zum-lernen.html
Jeder kennt sie - die Selbstvorwürfe. Vielleicht haben Sie einen Fehler gemacht, eine falsche Entscheidung getroffen oder auch jemanden kritisiert. Fakt ist, Selbstvorwürfe lösen
das Problem nicht! Sie setzen sich eher in den Gedanken fest und wachsen zu einer riesigen Blase an.
Drei Schritte helfen:
1. Schritt: Akzeptieren und erkennen Sie die Sinnlosigkeit der Selbstvorwürfe.
2. Schritt: Akzeptieren Sie Ihren Fehler und übernehmen Sie Verantwortung! Dabei vermeiden Sie bitte die eigenen Person zu negativieren.
3. Schritt: Überprüfen Sie Ihre Maßstäbe und Wertvorstellungen, die nicht Ihrem Charakter entsprechen oder von Ihnen stammen. Suchen Sie nach anderen Wegen, diese Situationen zu
meistern und visualisieren Sie diese.
Kaum sind die Kinder in der Schule und sie können einigermaßen rechnen und schreiben, werden langsam andere Veränderungen sichtbar.
Sie kommen schleichend und unangekündigt und greifen dann mit einer Hartnäckigkeit, der man sich nicht entziehen kann. Hilflos stehen plötzlich die Eltern da und erkennen ihr Kind nicht mehr
wieder, das krachend die Tür des Kinderzimmers zuschmettert. Der gemeinsame Familienausflug macht keinen Sinn mehr, da das Kind keine Lust hat und lieber mit Freunden chattet als mit den "Alten"
die Zeit zu verbringen. "Langweilig" wird zum Lieblingswort und "null Bock" tönt es schon beim Frühstück. Impulsivität, Melancholie oder sogar Hysterie sind völlig normal.
Fakt ist aber auch, die Kinder fühlen sich auch nicht wohl in dieser Zeit, haben Probleme mit ihrem Selbstbewusstsein, ihrem Eigen-
und Fremdbild.
5 hoffentlich hilfreiche Tipps zum "Überleben"
1. Vermuten Sie schwerwiegende Problem und das Kind möchte nicht reden? Drängen Sie nicht aber bieten Sie Hilfe an.
2. Werden Grenzen gesprengt - zeigen Sie sich realistisch-konsequent. Aber übertreiben Sie nicht!
3. Die Streitlust der Jugendlichen trifft die Mütter besonders. Völlig normal - schließlich verbrachten sie die meiste Zeit mit dem Nachwuchs. Die Abnabelung ist hier besonders spürbar. Versuchen
Sie damit konstruktiv umzugehen. Bleiben Sie im Gespräch!
4. Zeigen Sie als Eltern dem Jugendlichen, dass Sie auch eigene Bedürfnisse haben. Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, Ihr Kind als den "Nabel der Welt" zu sehen.
5. Rituale sind weiterhin wichtig. Gehen Sie gemeinsam Spazieren, gründen Sie den "Familienrat" (ein Abend in der Woche wo jeder Familienangehörige über positive und negative Ereignisse
sprechen kann) oder versuchen Sie es mit einem Spieleabend.
Fast jeder kommt einmal in die Situation, dass er die Partnerschaft in Frage stellt. Es treten Kommunikationsprobleme auf, die kleinen Marotten die man einst so süß fand, fangen an zu nerven oder
man findet den Zeitvertreib mit anderen viel spannender als mit seiner Partnerin oder seinem Partner. Dann verschwindet noch das Vertrauen und das Ende ist schon nah.
Während die eine Gruppe ein schnelles Ende erwägt und durchsetzt, leidet die andere Gruppe seelisch und versucht die Partnerschaft zu retten. Fakt ist, Beziehungen sind nicht einfach und bedürfen
der Pflege.
Was also tun? Fünf Tipps zum Ausprobieren.
1. Reden Sie regelmäßig mit ihrem/ihrer Partner(in) über ihre Gefühle, was Sie empfinden. Vorwürfe sind dabei ein Tabu.
2. Gönnen Sie ihm/ihr wirklich aufmerksame Minuten. Suchen Sie Augenkontakt und lassen Sie das Smartphone in der Tasche.
3. Über was wollen Sie reden, wenn Sie nichts mehr gemeinsam unternehmen? Und damit meine ich nicht das Einkaufen, sondern sportliche Aktivitäten, Spaziergänge oder ähnliches.
4. Jeder Mensch braucht Berührungen. Gab es schon lange keine mehr zwischen Ihnen, dann fangen Sie klein an. Wie beispieslweise die Hand des Anderen zu berühren.
5. Sie werden den Anderen nicht umerziehen können. Nur das eigene Verhalten kann geändert werden. Denken Sie an die Eigenschaften ihres Partners, in die Sie sich verliebt haben.